Freitag, 22. Juni 2012

Küchenplanung



Ich finde ja mit der Küchenplanung kann man gar nicht früh genug anfangen. Vor meinem inneren Auge hänge ich auch schon Gardinen auf und beziehe die Sofakissen. . . Nee jetzt mal im Ernst. Die Küchenplanung muss deshalb rechtzeitig stehen, damit der Bauträger weiß wo welche Anschlüsse hin müssen. Spüle unterm Fenster und Terassentür waren für mich übrigens ein absolutes MUSS. Das Herz des Hauses soll schließlich viel Licht bekommen und ich will den Blick in den Garten. . . da gibt es seit Kindesbeinen den Traum von einem Magnolienbaum im Garten. Immer wenn ich mit meiner Familie an Ostern zu meinen Großeltern gefahren bin, gab es auf dem Weg dorthin einen wirklich beeindruckenden Magnolienbaum. Genau so einen wollte ich auch. Aber die Gartenplanung wird uns dann wohl erst im nächsten Jahr beschäftigen

Mittwoch, 13. Juni 2012

Notartermin

Trotz einiger persönlicher Turbolenzen die sich am letzten Freitag ergeben haben, haben wir am Montag wie geplant den Notartermin wahrgenommen.
Nun ist also neben dem Haus auch das Grundstück gekauft. Na ja fast zumindest...bis das Geld den Besitzer wechselt dauert es wohl noch mal eine Woche.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Tempo Tempo Tempo

Ausschnitt aus dem amtlichen Lageplan


Wahnsinn, heute ist sowohl das Bodengutachten als auch der amtliche Lageplan gekommen. Bodengutachter und Vermesser waren erst am Montag auf dem Grundstück. Manchmal geht's eben schneller als man denkt.
Beides geht jetzt direkt an den Architekten und der braucht, laut eigener Aussage max. 10 Tage zur Fertigstellung des Bauantrags. Fein Fein Fein


Dienstag, 5. Juni 2012

Nur gute Nachrichten

Nach dem ewigen Run nach dem KfW Kreditantrag geht jetzt alles ganz schnell. Letzte Woche Donnerstag haben wir den Kreditantrag abgegeben und am Freitag bekamen wir schon die Bestätigung der Bank, dass unsere Finanzierung genehmigt ist. Am Samstag war bereits der Kreditvertrag in unserem Postkasten.
Nach einem kurzen sonntäglichen Gespräch mit dem Grundstücksmakler, wurde der Notartermin festgelegt. Grundstückskauf und Grundschuldbestellung soll bereits am 11.06. stattfinden.
Und die Bank hat kurz bevor wir den Kreditvertrag unterschrieben haben NOCHMAL (das war jetzt schon das dritte Mal seit unserer Anfrage im Dezember) die Zinsen gesenkt. Morgen wird uns der neue Vertrag mit -0,2 % Zinsen geschickt...So kann es jetzt bitte immer weitergehen ;-)

Erstellung Bodengutachten

Huhu es geht los...der Bodengutachter war gestern da.



Sonntag, 3. Juni 2012

Erste Zeichnung...Mai 2012



Teufelskreis und KfW 153...April 2012

Nachdem also der tatsächliche Preis unseres Hauses feststand wollten wir den Kreditantrag stellen.
Der sollte aus drei Krediten bestehen. Dem KfW 124 – für Wohneigentumsprogramm, KfW 153 - Energieeffizient Bauen und der eigentlichen Baufinanzierung über unsere Bank.
Alles ausgefüllt und ab an die Bank…Irrtum! Den KfW Kreditantrag für das Programm 153 muss ein Fachmann ausfüllen. In unserem Fall der Statiker des Bauträgers (das haben wir nur leider auch erst nach ca. 3 wöchiger Recherche herausgefunden). Außerdem wird zum Ausfüllen dieses Antrags die erste Architektenzeichnung des Hauses benötigt. Diese wird wiederum erst dann angefertigt, wenn man den Kaufvertrag fürs Haus unterschreibt. Also hieß es in unserem Fall erst Haus kaufen und dann den Kreditantrag stellen. Wir konnten das mit einer Klausel im Vertrag regeln, die besagt:
Sollte die Finanzierung nicht zustande kommen, wird der Vertrag kostenfrei aufgehoben.

Flandern – Festgenagelt...Februar 2012

Flandern Musterhaus Warnitz

Folglich blieben wir bei unserer Wahl - Flandern und machten einen Termin im Musterhaus Warnitz. Mal davon ab, dass das Haus mich schon völlig für sich eingenommen hat, wurden wir herzlichst von Frau Engel in Empfang genommen – mit Kaffee, lecker Kuchen und ihrem unheimlich netten Wesen. Es kam einem gar nicht vor wie eine Musterhausbesichtigung –eher wie ein Kaffeeklatsch unter Freunden. Nachdem Besuch in Warnitz stellten wir in einer Mail alle Wunschposten auf, die nicht im Basispreis enthalten waren. Einige Preise haben uns aus den Latschen gekippt. Nicht weil sie im Vergleich zu anderen Anbietern so hoch waren, sondern weil wir keinen Vergleich und ganz andere Preisvorstellungen hatten. Demzufolge wurden viele Posten wieder gestrichen. 

Abenteuer Baumesse...Januar 2012

 
Um noch mal einige andere Eindrücke zu sammeln und sich selbst sicher zu sein, sich nicht zu schnell festgelegt zu haben, besuchten wir eine Baumesse.
Ein Erlebnis für jeden Häuslebauer. Ein Rat an alle die vorhaben eine solche Messe zu besuchen:
Macht euch vorher schon Gedanken was ihr wollt. Wenigstens ungefähr. Ansonsten kommt ihr total gestresst mit viel zu vielen Eindrücken nach Hause.
Uns jedenfalls hat es nur bestärkt in dem was wir wollten. Es hat uns allenfalls bei der Frage Fertigbauweise oder Massivhaus wanken lassen. In Anbetracht meiner bereits im vorherigen Artikel erwähnten Ungeduld sollte man meinen, ich würde zur Fertigbauweise tendieren. Aber nein, ich möchte was Richtiges, Massives, Stein auf Stein….

Wie alles begann...Dezember 2011


Unser Grundstück


Der Wunsch nach etwas Eigenem entstand nach einer weniger wünschenswerten Situation in unserer jetzigen Mietwohnung – die im Übrigen eigentlich wunderschön ist. Das nützt nur nichts, wenn sie nicht dicht ist…also die Wohnung. Nach nun mittlerweile immer heftiger werdender Winter bahnte sich mehrfach Schmelzwasser den Weg in unsere sonst so schöne, trockene Wohnung.
Ein Zitat der Verwaltung – die ich hier besser nicht namentlich erwähne. Ich hab nämlich schon von Leuten gehört die von denen verklagt wurden, weil sie angeblich selbst Schuld waren dass das Schmelzwasser sich den Weg in Ihre Wohnung gesucht hat. Ja richtig gehört - ähm wo war ich? Ach ja beim Zitat: „Wissen Sie, kein Dach ist hundertprozentig dicht!“ So nun wisst ihr’s.
Ich hoffe unser Bauträger sieht das anders ;-)
Nach dieser Misere die wir sage und schreibe 3-mal mitgemacht haben – eigentlich sind wir nicht so geduldige Menschen (zumindest ich nicht) – entstand der Wunsch es besser zu haben. Und da wir beschlossen haben, dass unser nächster Umzug unser letzter sein sollte mussten wir zwangsläufig über ein Haus oder eine Eigentumswohnung nachdenken.
Die Eigentumswohnung fiel aus verschiedenen persönlichen Gründen schnell raus. Wir wollten einen Garten und keine Nachbarn die sich über Kinder Getrampel, Geschrei, Gespiele etc. aufregen.
Also ein Haus…Wo? Potsdam? Zu teuer! Kann sich ja keiner leisten – und dann sind die Grundstücke auch nicht wirklich groß. Umgebung? Oberhalb, unterhalb, rechts, links von Potsdam? Flugrouten des neuen Flughafen zu beachten. Also eher Oberhalb von Potsdam. Dallgow-Döberitz – oberhalb von Potsdam – Treffer! Da gibt’s noch (bezahlbare) Grundstücke.
Währenddessen über die Weihnachtsfeiertage 2011: Ich als gelernte Rechercheuse (gelernte Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Information und Dokumentation – ich liebe meinen Job) auf der Suche nach einem Haustyp, der mir zusagt. Also wir „reden“ jetzt nur vom rein optischen Erscheinungsbild. Nicht ob Fertighaus, Massivhaus oder oder oder - die Frage stellen wir später. Ich wurde fündig. Ein Friesenhaus sollte es sein. Gern auch mit Reet, aber wir wollen ja nicht zu sehr auffallen. Ein Friesenhaus mit einem ganz bestimmten Verblendstein.
Um uns das Träumen vom eigenen Haus nicht gleich wieder zu verbieten, war ein Gespräch mit der Bank fällig. Unsere Hausbank ING-DiBa ist ja für ihre Unkompliziertheit bekannt. Also fix eine Mail geschrieben und um Rückruf gebeten. Der fand auch recht zügig zwei Wochen(man bedenke die Feiertage dazwischen) nach der Mail statt. Es gab drei große Punkte zu besprechen:
  • Wir haben beide nur befristete Arbeitsverträge
  • Wir sind nicht verheiratet
  • Und wir haben (überhaupt) kein Eigenkapital
Für die Bank alles kein Problem. Auch nicht wesentlich mehr Zinsen für nicht vorhandenes Eigenkapital. Super…weiter träumen.
Nächster Schritt: Infomaterial von Dallgow-Döberitz kommen lassen und freie Grundstücke ausgucken.
Und wie der Zufall es so will haben wir im Gespräch mit einem Kollegen festgestellt, dass er ebenfalls in Dallgow-Döberitz gebaut hat. Kita, Gymnasium, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Verkehrsmittel alles vorhanden.
Also nix wie hin. Und da fahren wir zu einem der ausgeguckten Grundstücke. Und was seh ich zwei Straßen weiter (dazwischen noch kein Grundstück bebaut)? Das Friesenhaus aus dem Netz (auf dem Bild neben dem roten Schwedenhaus). Das mit dem tollen Verblendstein. Ich werd bekloppt. Man hätte nur klingeln müssen und sagen: „Hallo, ich wohne hier. Können Sie bitte ausziehen?“
Also noch mal ins Netz und diese Seite vom Haus recherchiert, um Infomaterial schicken zulassen. Flandern Massivhaus. So heißen die mit dem schönen Verblendstein und wo Stichbögen über den Fenstern schon im Basispreis enthalten sind. Im Übrigen war Flandern die einzige Firma, die uns eine Preisliste und eine Referenzliste mitgeschickt hat – und hatte damit unser Vertrauen sehr schnell auf ihrer Seite.